Verständig und wirksam kommunizieren

 

Aus dem Vorwort:

"Die Qualität der Kommunikation bestimmt ..." Diesen Satzanfang bitte ich die Studentinnen und Studenten meiner Vorlesung Schlüsselqualifikationen für Juristen I, die ich seit 2011 an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena halte zu ergänzen. Die Antworten sind stets eine gute Basis für den Einstieg in das Thema. Mitunter kommt es sogar vor, dass eine der Antworten den in seiner Bedeutung fulminanten Satz trifft, den man im Buch Kommunikation als Lebenskunst von Bernhard Pörksen und Friedemann Schulz von Thun (Heidelberg, 2014) auf Seite 18 lesen kann:

"Die Qualität der Kommunikation bestimmt die Qualität unseres Lebens."

Und obwohl die Bedeutung der Kommunikation und damit auch der Kommunikationstheorie für unser Leben gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, ist sie häufig nicht oder nur rudimentär Gegenstand der Schul- oder Universitätsausbildung. Wir lernen die Regeln der Sprache (Grammatik, Semantik, Interpunktion etc.), aber die Theorie der Kommunikation bleibt den meisten auch heute noch verschlossen.

Dieses Buch befasst sich mit der Kommunikation, wobei der Bedeutungsgehalt hier dem Verständnis des Autors entsprechend, sehr weit gefasst ist und beispielsweise auch die Rhetorik umfasst. Das erste Watzlawick'sche Axiom ("Man kann nicht nicht kommunizieren.") stellt es klar: Praktisch alles, was Menschen tun, wenn sie mit einem anderen Menschen oder mit mehreren im Kontakt sind, ist zumindest auch Kommunikation.

Die Psychologie hat ganz beträchtliche Erkenntnisse gewonnen, die uns helfen können, gut zu kommunizieren. Was das heißt und wie das funktioniert, soll das (geplante) Buch zeigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ende des Textes (buch_programmmieren_lernen.html - 15.03.24)